Diese Woche: sind wir bereits im post-digitalen Zeitalter und was ist das überhaupt? Wir fragen uns, ob Konsumenten bald genug von der allgegenwärtigen "Überwachung" haben und werfen wieder einen Blick auf den Trendsetter Amazon. Bonus-Track: Tools of Corporate Sabotage.
Blog
CX fürs Hirn – Lesenswertes aus Blogs & Co in KW 06
Diese Woche: Ein Aufruf, Kundenkommunikation neu zu denken; IoT & Kundenservice (again); und über Konsumenten, die nicht mit Robotern shoppen wollen und die Frage, ob es überhaupt richtig ist diese danach zu fragen.
CX fürs Hirn – Lesenswertes aus Blogs & Co in KW 05
Diese Woche: Brian Solis zum Stand der Digitalen Transformation und die Rolle von CX darin; Telefonie bleibt stark - nicht trotz sondern wegen Bots & AI und die angekündigte technische Zusammenführung von WhatsApp, Instagram und Facebook Messenger.
CX fürs Hirn – Lesenswertes aus Blogs & Co in KW 04
Diese Woche: Gelungene Customer-Experience (CX) braucht Top Management aber nicht unbedingt Technologie; über die Wahl, die jeder Kunde hat (Automatisierung hin oder her); über den Trend bei Herstellern, mehr & mehr auf Amazon zu werben und zu verkaufen, über den anderen Trend, direkt an den Endkunden zu gehen und was wir mithilfe von Facebooks Algorithmen über uns lernen können.
CX fürs Hirn – Lesenswertes aus Blogs & Co in KW 03
Diese Woche geht es um die Kundenzentriertheit und CX von Amazon und was der sogenannte "Amazon Effekt" mit Prozesskettenmanagement zu tun hat. Eine erhellende Umfrage zeigt unter anderem, dass die Aktivitäten von Händlern in Social Media den Konsumenten egal sind, eine andere Studie, dass Managed Services im Contactcenter-Bereich ein wichtiger Wachstumstreiber sein soll und ein Philosoph beleuchtet die Möglichkeiten und Risiken einen idealen, digitalen Zwillings. Viel Spaß!
CX fürs Hirn – Lesenswertes aus Blogs & Co in KW 02
Das neue, regelmäßige Format in unserem Blog bietet Anregungen für Praktiker und Entscheider im Kundenservice und darüber hinaus. Diese Woche: warum CX einen Business-Case erfordert, warum nicht mehr über Digitale Transformation geredet werden sollte (und über Agilität & Ambidextrie auch nicht), was über Chatbots nach dem Hype zu sagen ist und als Schmankerl zum Schluss: brauchen wir überhaupt noch Smartphones?
Irgendwie anders aber auf jeden Fall besser. Früh genug aber natürlich nicht zu früh. Groß denken. Unter Welteneroberungen mit Warp-Speed machen wir es nicht. Uniabsolventen stolzieren dafür mit raschelnden Windeln in die Vorstandssitzung und souflieren "agil", "disruptiv" und "digital" in die Entscheidungsvorlage. Hauptsache der Bart sitzt. Da kann man nur hoffen, dass die total analoge Klospühlung ordentlich funktioniert. Denn etwas muss jetzt mal raus.
Es geht oft um Technologien, wenn von Digitalisierung, Customer-Experience und Digitaler Transformation die Rede ist. Oder um anzupassende Geschäftsmodelle. Die Frage, die zu selten gestellt wird, lautet: wer macht eigentlich die Digitalisierung oder wie-auch-immer die jeweilige Initiative heißen soll? Es sind Menschen. Die müssen mit ins Boot. Und dann die Frage: Wer sorgt eigentlich dafür?
Über 200 Vertreter der Contactcenter-Branche aus dem deutschsprachigen Raum, tolle Referenten und Künstliche Intelligenz als alles beherrschendes Thema – das war die Genesys-Hausveranstaltung G-Summit 2018 (Twitter-Handle #gsummit18) am 16. Mai in Köln. Erfreulich: Die Veranstaltung hob sich wohltuend vom häufigen "Tschakka - ab morgen ist alles anders" ab, hatte man doch etwa mit Neuro-Scientist Henning Beck einen Referenten geladen, der eine Lanze für das menschliche Hirn im Vergleich zum Kollegen Roboter brach. infinIT.cx und Audiocodes beteiligten sich als Gold-Sponsoren an der Veranstaltung.
"CCW 2018 - keinen Bock auf Klassentreffen" titelte Rainer Kolm im Blog der i-Service-Initiative vor wenigen Wochen und ernte teils erboste Kommentare. Das Stelldichein der Callcenter-Branche feierte sein 20. Jubiläum im Berliner Estrel-Hotelkomplex. Lag es an den eisigen Temperaturen oder der nicht immer einladenden Umgebung im Neuköllner Industriegebiet? Außer den Rauchern verbrachten viele die drei Tage praktisch ununterbrochen auf und um die Messe. Wie so oft pendelte auch dieses Jahr die Bandbreite der Themen zwischen digitaler Innovation und "same procedure as every year", zwischen Bots und Luftbefeuchtern.
Auf Youtube gibt es ca. 12 Millionen Videos über sogenannte Lifehacks – das sind Hacks, die sich auf Unwägbarkeiten, Strategien oder Tätigkeiten des Lebens beziehen. Oft geht es darum, Dinge kreativ und vollkommen anders zu verwenden, als ursprünglich vorgesehen. DAS Beispiel schlechthin sind Foldback- oder auch Universal-Klammern. Unwägbarkeiten? Das schwingt für mich sofort die Digitale Transformation mit. Kreativität? Eine der wenigen Domänen, in der uns Menschen die Künstliche Intelligenz vorerst nichts "vormachen" kann.
Etwas aus der analogen Welt scheint Antworten geben zu können auf Fragen der Digitalisierung.
Jules Verne trifft auf Digitalisierung. Der Steampunker Alex Schlesier zeigt während der CCW 2018 auf dem Stand der infinIT.cx GmbH seinen Teleprinter. Ein Interview mit dem Künstler aus Ingolstadt.