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5 Linktipps zu Customer-Experience und mehr (16.1.2014)

In unregelmäßigen Abständen werden unter dem Tag “Linktipps” aktuelle lesenswerte Artikel oder betrachtenswerte Videos vorgestellt. Diese Woche über: Co-Creation, Leadership, den Mangel an Chief-Digital-Officers, Entwicklung der Kontaktkanalpräferenzen und proaktiven Kundenservice auch jenseits von Chat.

Wissensarbeiter als Trüffelschweine
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Wissensarbeiter als Trüffelschweine

Verzeihen Sie, wenn ich Sie als Wissensarbeiter im Titel gerade mit einem Schwein verglichen habe. Aber ich meine es nur gut – diese Metapher hat Methode:

In der Informationswissenschaft gibt es schon seit mindestens 20 Jahren die sog. „Information Foraging“-Theorie (deutsch vielleicht „Informations-Futtersuche“, s. z. B. hier oder im Überblick bei der Nielsen Norman Group). Im Kern geht es darum, dass jeder Informations-Suchende einer Fährte folgt, die den „Geruch“ der gewünschten Information besitzt. Auf seiner Jagd durch den Lebensraum/das System trifft er manchmal auf Begriffe, die ihn darin bestätigen, auf der richtigen Fährte zu sein. Manchmal sieht es auch so aus, als wäre die Spur kalt geworden, da die Begriffe nicht mehr passen. Nachdem der Suchende aber einen passenden Informations-Futterplatz gefunden hat, isst er sich solange daran satt, bis das Gebiet „abgeweidet“ ist – dann macht er sich auf den Weg zu neuen Weidegründen.

Contact is King – warum wollen Kunden mehr als nur Content?
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Contact is King – warum wollen Kunden mehr als nur Content?

Viele fühlen sich berufen zu definieren, was der richtige (ergo: erfolgreiche) Umgang mit dem Web und seinen Benutzern ist. "Content is King" ist eine oft wiederholte Phrase. Entsprechend sehen wir aufpolierte, bedingt benutzbare Web- und Facebook-Seiten, die vom Marketing mit Inhalten befüttert werden. Dabei geht dieser Ansatz an dem eigentlichen Grundbedürfnis der Benutzer vorbei; etwas was dem Web von Anfang an eingeschrieben war: in Kontakt zu treten!

Suchen sie noch oder arbeiten sie schon?
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Suchen sie noch oder arbeiten sie schon?

Der Personaldienstleister Hays empfiehlt als eines von fünf Handlungsfeldern in seiner Wissensarbeiter-Studie: „Wissensarbeiter nicht mit Routinetätigkeiten [zu] binden.“. Ich gehe vor dem Hintergrund unserer Erfahrungen in Kundenprojekten einen Schritt weiter: Es sind nicht Routinetätigkeiten an sich, die Wissensarbeiter davon abhalten, am Arbeitsplatz in den „Flow“ zu kommen. Es sind die Umwege, die sie gehen müssen, um einfachste Teil-Aufgaben zu erledigen. Welche sind das?

Was unterscheidet Social Networks von Communities?
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Was unterscheidet Social Networks von Communities?

Die Geschichte sozialer Technologien im Unternehmenseinsatz ist eine Geschichte voller Missverständnisse. „Enterprise 2.0“ und „Social Collaboration“ sind als Buzzwords im Mainstream angekommen, aber oft bleiben grundlegende Mechaniken unklar. Und wer versucht, voll ausgeprägte Consumer-Angebote wie Facebook als Vorbild für seine interne Kommunikation zu nutzen, ist häufig hinterher verwirrter als vorher. Denn diese bieten oft einen bunten Strauß miteinander verwobener Interaktionsformen.

Daher möchte ich in dieser Artikel-Serie mit einigen Missverständnissen aufräumen. Hier sollen nun die Begriffe Social Network und Communities einander gegenüber gestellt werden.

Was ist der „Digitale Arbeitsplatz für Wissensarbeiter“?
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Was ist der „Digitale Arbeitsplatz für Wissensarbeiter“?

Ich gebe es zu: Als Berater bin ich mitschuldig, mit Worten zu jonglieren, die nicht jedem geläufig sind. Bei einer internen Test-Präsentation vor Kollegen aus einem anderen Bereich wurde das deutlich, als ich über den „digitalen Arbeitsplatz für Wissensarbeiter“ sprach und daraufhin einige Fragezeichen im Raum hingen. Was ist also ein „digitaler Arbeitsplatz“, direkt aus dem Englischen „digital workplace“?