Work-Life-Balance, Kissen-Lounges, Workplace-Happiness und der berühmte Tischkicker – sind seit einer Weile in aller Munde und „New Work“ an sich erfährt in fast post-pandemischen Zeiten eine Renaissance. Von Wissensmanagement ist in diesen Kontexten selten die Rede. Das ist fatal.
Omnichanneln und botten
Bots sind hot. Aber was ist mit Multi- oder Omnichannel-Kommunikation? Reines Instant Messaging hatten wir gerade mal verdaut, manche Unternehmen setzen es bereits für Kundenservice ein. Es schien die Lösung für alle Probleme gewesen zu sein. Und jetzt kommen die alles vereinenden Bots: Service, Commerce. Und den Kostenfaktor Agent werden Unternehmen auch los. Mobile Apps für Unternehmen könnten bald überflüssig werden. Konsumenten fragen nur noch ihr allwissendes Smartphone und müssen sich keine Gedanken mehr über die passende App machen. Gehört Omnikanal-Kommunikation zum alten Eisen? Nein.
Empathy in Action von Tony Bates – eine Buchbesprechung
Es kommt nicht oft vor, dass ein leibhaftiger CEO die Zeit findet, ein Buch zu schreiben: Genesys-Chef Tony Bates hat dies zusammen mit Wall-Street-Journal-Autorin Dr. Natalie Petouhoff geschafft. "Empathy in Action" beschreibt auf über 300 Seiten, mit welchen Strategien die Customer Experience auf das Niveau des 21. Jahrhunderts gehoben werden kann.
Change Management: Wenn’s mal wieder schief geht …
Menschen sind bequem. Bis die ersten Zeilen dieses Blogartikels entstanden sind, habe ich in die Luft geschaut, die Wäsche aufgehängt und musste mindestens drei andere Artikel lesen. Regelrechten Widerstand leisten aber Menschen, wenn sich ihr vertrautes Arbeitsumfeld plötzlich ändert. Den Umgang mit diesem Widerstand nennt man Change Management.
Smarte Automatisierung – woran scheitern und wie gelingen Projekte?
Wo weniger mehr ist! Das behaupten die Experten Dr. Dirk Michelsen (Consultant, IBM), Benjamin Gebauer (Head of Digital Business, infinit.cx) und Stefan Kolle (CEO, Futurelab, Member of infinit.cx Group). Eine Zusammenfassung der Ergebnisse des BoXenstopp #2 vom 14. April 2021.
Ihre Kunden liegen Ihnen am Herzen – gilt das auch umgekehrt? Ein kleiner (Kunden-)Beziehungsratgeber
In einer Paartherapie würde man wohl von einer toxischen Beziehung sprechen: Laut Zendesk wechseln 48 Prozent der Kunden zu einem Konkurrenten, weil dieser für seinen guten Service bekannt ist. Was können Unternehmen dagegen tun?
Von der Macht der richtigen Frage(n) für erfolgreiches Customer Experience Management
Schon als Kinder lernten wir von der Sesamstraße "wer nicht fragt bleibt dumm" und mein Opa pflegte zu sagen "es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten". Sich selbst und anderen Fragen zu stellen ist eine der elementaren Fähigkeiten des Menschen, die maßgeblich zur Entwicklung unserer Welt, wie wir sie heute kennen, beigetragen hat. Richard David Precht, der wohl bekannteste deutsche Coffee-Table-Philosoph, kommt zu der Erkenntnis: „Fragen zu stellen ist eine Fähigkeit, die man nie verlernen sollte.“ Deswegen befragen wohl Unternehmen so gerne so oft ihre Kunden. Doch welche Fragen sollten Unternehmen sich selbst stellen – gerade bzgl. dem Kundenerlebnis, d. h. der Customer Experience?
6 geradezu betörende Argumente FÜR eine Cloud-Lösung im Contactcenter – eine Erwiderung!
Der i-Serviceblog titelte im Sommer diesen Jahres mit "6 Argumente gegen eine Cloud-Lösung im Contact Center" - ein trotz provokativer Überschrift differenzierter Artikel von Roland Ruf über die Für und Wider der Verlagerung der Kundenservice-Infrastruktur in die Cloud. Den Skeptikern mag auch der mehrtägige Ausfall des Facebook-Imperiums im Oktober 2021 schrecken: Kann denn die Cloud wirklich sicherstellen, dass unsere Serviceversprechen gegenüber den Kunden eingehalten werden? Schauen wir mal …
Der gehobene Mittelstand braucht besseren Kundendienst! (Interview mit Stefan Grünzner)
Kajetan Brandstätter vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) interviewt unseren Geschäftsführer Stefan Grünzner zu diesem Thema. In diesem Gespräch erfahren Sie, was ihn persönlich antreibt und warum besserer Kundenservice insbesondere für den gehobenen Mittelstand heute nötig und möglich ist.
Callcenter-Outsourcing: Wo geht die Reise hin?
In Callcentern glühen seit Corona noch mehr die Drähte als ohnehin. Die Onlineangebote der Unternehmen werden immer besser angenommen, die Kunden emanzipieren sich digital, und zugleich steigt auch der Bedarf an Kommunikation – in allen Kanälen (*). Das zusammen mit dem Weg der Mitarbeiter ins pandemisch abgesicherte Homeoffice hat Kundenservice-Organisationen ganzschön an die Grenzen gebracht. Die spannende Frage ist: was spüren die Outsourcer davon? Wie verändert sich die Situation der Auftraggeber und welche Chancen entstehen?